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\n\tDie gr\u00f6\u00dfte Auswirkung der A1 Group auf die Umwelt ergibt sich aus dem Stromverbrauch f\u00fcr den Betrieb ihrer Netze. Er macht etwa 90% des gesamten Energiebedarfs aus. Das Mobilfunknetz spielt hierbei die gr\u00f6\u00dfte Rolle und ist f\u00fcr 60% des Stromverbrauchs der Gruppe verantwortlich. Somit bietet es zugleich auch den wichtigsten Ansatzpunkt f\u00fcr die Reduzierung der damit verbundenen CO2-Emissionen.
Der neue Mobilfunkstandard 5G zeichnet sich dank seiner h\u00f6heren Bandbreiteneffizienz im Vergleich zu fr\u00fcheren Generationen von Mobilfunknetzen auch durch eine verbesserte Energieeffizienz aus. Dennoch wird der Strombedarf mit zunehmender 5G-Kommunikation wegen der damit verbundenen dynamischen Zunahme von \u00fcbertragenen Daten voraussichtlich steigen. Um dem entgegenzuwirken, plant die A1 Group im Einklang mit internationalen Markttrends die Abschaltung \u00e4lterer Generationen von Mobilfunknetzen in den kommenden Jahren. Hierdurch soll der Energieverbrauch nachhaltig optimiert und damit ein Baustein f\u00fcr die Dekarbonisierung der Gruppe zur Verf\u00fcgung gestellt werden.
Im Fall von Stromversorgungseinheiten sowie K\u00fchl- und L\u00fcftungssystemen, die zu den gr\u00f6\u00dften Energieverbrauchern geh\u00f6ren, zielen die Energieeffizienzprogramme darauf ab, jene Energiekosten zu reduzieren, die nicht prim\u00e4r mit dem Datentransport zusammenh\u00e4ngen. Gleichzeitig tr\u00e4gt die zunehmende Nutzung von Glasfaser im Festnetz dazu bei, den Stromverbrauch im Vergleich zu \u00e4lteren, auf Kupferkabeln basierenden Technologien zu verringern. In den Rechenzentren von A1 in \u00d6sterreich sorgen innovative K\u00fchlverfahren wie Hot-Spot Absaugung, Kaltgangeinhausung oder W\u00e4rmer\u00fcckgewinnungsanlagen f\u00fcr eine Verringerung des Strombedarfs um bis zu 75% im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen K\u00fchlsystemen. Die zunehmende Nutzung von Cloud-L\u00f6sungen tr\u00e4gt ebenfalls dazu bei, die Energieeffizienz zu verbessern. Die Optimierung der Hardware, eine h\u00f6here Energieeffizienz neuerer Hardwaregenerationen und die Reduzierung des Platzbedarfs im Rechenzentrum spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Schon seit Jahren konzentriert sich die A1 Group darauf, ihre Energieeffizienz im Rahmen verschiedener Initiativen zu verbessern, um das wachsende Datenvolumen vom damit verbundenen Energieverbrauch zu entkoppeln. Die Nutzung der neuesten Generation von RAN-Komponenten (Radio Access Network) sorgt beispielsweise neben hoher Servicequalit\u00e4t auch f\u00fcr mehr Energieeffizienz. Ein Beispiel f\u00fcr softwarebasierte intelligente Netzoptimierung, die eine h\u00f6here Energieeffizienz erzielt, ist \u201eDynamic Cell Sleep\u201c. Hierbei werden Frequenzbereiche, die als Zusatzkapazit\u00e4t bei hohem Datenaufkommen ben\u00f6tigt werden, in einen Standby-Modus geschaltet, wenn die Auslastung gering ist.
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Energieeffizienz - A1 Group<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n